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Schlafsack-Lexikon von A - Z

Hier werden alle Fachbegriffe mit -- A -- erkärt.

Alu-Isomatte

Die Alu-Isomatte ist eine Sonderform der normalen Isomatte. Die Alu-Isomatte ist mit einer Aluminiumschicht überzogen und reflektiert die Wärmestrahlung zum Körper hin. Gleichzeitig aber hält sie die Feuchtigkeit vom Schlafsack fern. Zudem ist die Alu-Isoliermatte kleiner und leichter als die eigentliche Isomatte, wobei sie als alleinige Unterlage nicht verwendet werden sollte. Möchte ihr Benutzer jedoch im Sommer campen, ist die Alu-Isomatte genau richtig und wirkt mit ihrer eher geringeren Isolationsleistung weniger nachteilig.


Außenfutter

Das Außenfutter muss das Isolationsmaterial im Inneren des Schlafsacks schützen. Besonders wichtig ist diese Eigenschaft für Daunenschlafsäcke, da die Daune zarter ist als eine Kunstfaser. Das Außenfutter sollte atmungsaktiv sein und Wasserdampf nach außen abgeben, jedoch nach Möglichkeit kein Wasser aufnehmen.


Außerdem sollte es gegenüber Wind möglichst resistent sein, um eine Senkung der Isolationsfähigkeiten des Schlafsacks zu verhindern. Gutes Außenfutter ist dünn und leicht, aber dennoch fest genug. Als Material werden dabei besonders gern Nylon, Polyester oder aber Mikrofasern benutzt bzw. Gewebe mit Ripstop-Bearbeitung. Es gibt auch völlig wasserdichtes Außenfutter, was jedoch zu Lasten der Atmungsaktivität geht und den Schlafsack schwerer macht.