News-Blog

Profi-Bergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner

13.05.2013

Vorstellung der Bergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner

Gerlinde ist eine oesterreichische Profi-Bergsteigerin und die dritte Frau, die alle 14 Achttausender bestiegen hat und erste die es ohne Sauerstoff-Geraet geschafft hat.
Seit ihrem 13. Lebensjahr ist sie mit dem Bergsport vertraut. In ihrer Heimatgemeinde Spital am Pyhm, nahm sich der Gemeindepfarrer und Leiter der Jugendgruppe ihrer an und nahm sie nach der Sonntags-Messe regelmaessig auf Bergtouren mit. Erste leichte Klettertouren unternahm Gerlinde waehrend ihrer Ausbildung in der Skihauptschule Windischgarten. Bei Klettertouren, wie auf den heimischen "Sturzhahn" entdeckte sie ihre Leidenschaft zum Klettersport.
Neben ihrer Ausbildung zur Krankenschwester liess Gerlinde keine Gelegenheit aus um sich in den Bergen zu bewegen.
Mit der Besteigung des Broad Peak Vorgipfels (8.027m) erfuellte sich die damals 23-jaehrige ihren Traum einen Achttausender zu bezwingen.
Mit ihrem Job als Krankenschwester finanzierte Gerlinde sich ihre Expeditionen. Im Jahre 2003 bestieg sie den Nanga Parbat und widmete sich von nun an diesem Extrem-Sport als Profi-Sportlerin.
Sie ist nicht nur fasziniert von den Bergen, sondern auch von fremden Kulturen und Relegionen und deren Menschen.

 

Offizielle Homepage: http://www.gerlinde-kaltenbrunner.at/

Morddrohungen am Mount Everest

 

02.05.2013

Expedition wegen Sclaegerei am Mount Everest abgebrochen

Am 27. April diesen Jahres, waren die Bergsteiger Ueli Steck, Simone Moro und Jonathan Griffith auf dem Weg ins Camp 3 auf ungefaehr 7000 Metern. Dabei trafen sie wohl auf eine Gruppe Sherpas, die neue Sicherungsseile befestigten. Den drei Bergsteigern wurde mitgeteilt, das sie, wegen der Arbeiten, die Seile nicht benutzen sollten und die Sherpas bei ihrer Arbeit nicht behindern sollten. So setzten die Kletterer ihren Weg fort, bis sie an eine Stelle kamen an der sie die Linie der Sherpas überqueren mussten. Dabei soll sich, laut Aussage eines Sherpas, ein Eisbrocken gelöst haben und einen Arbeiter verletzt haben. Laut Simone Moros Bericht, soll dies aber unmoeglich gewesen sein, da die drei erfahrenen Bergleute eine voellig unabhaengige Linie im Schnee gewaehlt hatten.
Die Sherpas brechen ihre Arbeit ab und machen sich auf den Weg zurueck ins Camp 2. Als auch die Bergsteiger ihre Tour deshalb abbrechen und im Camp 2 eintrafen, wurden sie von etwa 100 Sherpas erwartet und von einigen attackiert. Laut Aussage der Bergsteiger wurde Ueli Steck eine Platzwunde. Andere Bergsteiger eilten den drei zur Hilfe. Die Sherpas drohten ihnen, wenn sie das Camp nicht verlassen sollten, wird einer von ihnen sterben.
Die Bergsteiger entschliessen sich ihre Sachen zu packen und abzusteigen.
Die Behoerden gehen nun der Sache nach. Ueli Steck ist wieder auf dem Weg zurueck in die Scweiz.
Obwohl letztendlich niemend der Sherpas verletzt wurde, behaupten sie dennoch, dass sie von den drei Bergsteigern mit Eisbrocken beworfen wurden.
Anzunehmen ist, das dem Anfuehrer der Sherpas kalt war, ausserdem muede und in seinem Stolz verletzt, da die drei ungesichert und schneller vorankamen, als seine Gruppe