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Schlafsack-Lexikon von A - Z



Konstruktionen-Daunen-Schlafsäcke

Zu den Konstruktionen für Daunen-Schlafsäcke gehören: H-Kammer, Boxenkammer, Semikammer und Trapezkammer. Die H-Kammer zählt zu den Klassikern, ist leicht und bewährt. Es entsteht jeweils eine Kammer auf der Ober- und Unterseite mit senkrechten Kammerwänden. Die Daunen haften in geneigten Kammern, wodurch Wärmebrücken zwischen Außen- und Innenfutter verhindert werden. Bei der Boxenkammer entstehen jeweils drei Kammern auf der Ober- und Unterseite mit schrägen Kammerwänden. Perfekter Daunensitz in der Breite wird selbst bei großen Schlafsäcken möglich.

 

Bei der Semikammer entstehen oben und unten je eine Längs- und eine Seitenkammer. Die Kammern bilden ein H und verhindern das Abrutschen der Füllung in den unteren, engeren Bereich. Die Füllung wird im oberen Bereich erhalten. Die Trapezkammer ermöglicht ein ständig konstantes Volumen. Die Daunen sind gleichmäßig verteilt und Wärmebrücken bleiben aus.